SZ-Serie: Das Weltkriegsende:Täuschung bis zum Schluss

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Die vom Nazi-Regime kontrollierten Münchner Tageszeitungen setzten mal auf Schlagzeilen, die Mut machen sollten, mal auf Gräuelpropaganda. Mit der Realität hatte beides oft wenig zu tun. Collage: Alper Öze (Foto: N/A)

Mobilisieren, drohen und den Willen zum Weiterkämpfen aktivieren: Der Historiker Sven Keller über die Propaganda der Nazis in den letzten Kriegstagen in München.

Interview von Ekaterina Kel

Der Zweite Weltkrieg wurde nicht nur an den Fronten, sondern auch in den Köpfen geführt. Die NS-Propaganda sollte den Durchhaltewillen der Deutschen anheizen und ihnen Angst vor dem Feind einflößen. Der Historiker Sven Keller kennt die Besonderheiten der Propaganda-Maschinerie der Nationalsozialisten in der Kriegsendphase.

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