Oper:Die Kunst des Übergangs

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Tamara Obermayr als Roselane, verstrickt in ihren eigenen Intrigen. (Foto: Cordula Treml)

Die Theaterakademie und die Musikhochschule entdecken Johann Christian Bachs Oper "Zanaida".

Von Egbert Tholl

Johann Christian Bach, drittletztes der 20 Kinder von Johann Sebastian, war ein umtriebiger Mensch. In Mailand spielte er Orgel im Dom, dann ging er nach London und etablierte sich als Konzertunternehmer. 1763 kam dort am King's Theatre seine Oper "Zanaida" heraus. Die verschwand bald aus unerklärlichen Gründen, 1986 entdeckte der Sammler Elias Kulukundis die Partitur in New York, 2011 wurde das Werk erstmals wiederaufgeführt, beim Bachfest in Leipzig. Jetzt ist sie im Prinzregententheater zu sehen, als große Opernproduktion von Theaterakademie und Musikhochschule.

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