Energiewende im Oberland:Wärmenetze für Kommunen

Die Heizung runter, das Licht aus: Energie kann einfach sein und ist schon im kleinen Maßstab möglich. Damit dies aber auch im Großen gelingt, braucht es für jegliche Anstrengung die richtigen Rahmenbedingungen - dies ist das Fazit des jüngsten Treffens von Kommunen im Oberland, die sich im Energienetzwerk zusammengeschlossen haben. Im Oberland sei man dabei, solche Leitplanken zu schaffen.

Das Energienetzwerk kam bereits zum sechsten Mal zusammen, um sich auszutauschen, auf umgesetzte und auf anstehende Projekte zu blicken. Mit von der Partie waren Vertreter und Vertreterinnen der Gemeinden Benediktbeuern, Bernried, Egling, Fischbachau, Gmund am Tegernsee, Hausham, Markt Holzkirchen, Otterfing, Pähl, Polling, Tegernsee, Tutzing und des Landkreises Miesbach.

Der Fokus des Treffens lag diesmal auf der Kommunalen Wärmeplanung und der Organisation von Wärmenetzen, da viele Gemeinden noch Ölheizungen installiert haben und nun nach Möglichkeiten suchen, diese durch klimafreundlichere Alternativen zu ersetzen. Von ersten Erfolgen wurde aus Benediktbeuern berichtet, wo zwei Öl- durch neue Pelletheizungen ersetzt worden waren. Unterstützt wird das Netzwerk durch die fachliche Expertise des Instituts für Nachhaltige Energieversorgung und dem Kompetenzzentrum der Energiewende Oberland.

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