Berge:"Wir haben einen guten Weg gefunden, miteinander zu arbeiten und verheiratet zu sein"

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Claudia und Robert Rackwitz-Hartmann führen bereits zwei Hütten in Fieberbrunn und im Karwendel. Nun - mitten in der Pandemie, mit zwei schulpflichtigen Kindern - haben sie auch noch die Lamsenjochhütte übernommen. Wie schaffen sie das?

Interview von Benjamin Engel

Claudia und ihr Mann Robert ("Bertl") Rackwitz-Hartmann führen ein Berufsleben in Gegensätzen: von unten nach hoch oben, Winter bis Sommer, zwischen Skizirkus und Wandertrubel. Bis zu 1000 Gäste passen in ihre Enzianhütte in Fieberbrunn mit Anschluss an das österreichische Skigebiet von Saalbach-Hinterglemm. An der Schirmbar wird dort auch gerne ausgiebig gefeiert. Die Wintersaison geht von Dezember bis Ende März toujours durch. Erst im vergangenen Jahr hat das Ehepaar aus dem Isarwinkel die Falkenhütte der Sektion Oberland im Karwendel für die Sommermonate übernommen, jetzt auch noch die etwa drei Stunden Fußmarsch entfernte Lamsenjochhütte zusätzlich. Im Gespräch berichten die beiden 40- und 43-Jährigen von den logistischen Herausforderungen, den Belastungen der Gastronomie in der Pandemie und den Auswirkungen auf das Familienleben mit zwei schulpflichtigen Kindern.

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