"Hier wären wir schon mal bei einem Teil der Lösung", sagt Förster Robert Nörr und deutet in den Wald. Vor lauter Fichten kann man sie allerdings kaum sehen, die Lösung: Eine riesige Tanne steht da, eine menschliche Umarmung, dick und am Fuß bemoost. Weil es an diesem Morgen abwechselnd geschneit und geregnet hat, hat die Nässe die Stämme einheitlich dunkel gefärbt. Dadurch kann man die beiden Baumarten kaum voneinander unterscheiden.
Artenvielfalt im Holz:"Der Wald ist der Spiegel der Gesellschaft"
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Wenn sich das Klima wandelt, muss es auch der Wald tun: Ein Besuch im Forst bei Irschenhausen zeigt, wie der Umbau gelingen kann. Der Weg dorthin ist allerdings lang.
Von Veronika Ellecosta, Icking
Bedrohte Tierarten:Auerhahn im Sinkflug
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