Künstliche Intelligenz:Was geht in meinem Hund vor?

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So ähnlich könnten die Besucher die geplante Rauminstallation mit dem originellen Titel "VRwandlung" erleben, die einen "innovativen Zugang zu Kafkas Prosa" bieten soll. (Foto: Catherina Hess)

Das fragen sich Millionen Frauchen und Herrchen. Kathrin Brunner und Oliver Czeslik arbeiten an einer Antwort. Mithilfe einer Virtual-Reality-Brille wollen sie zeigen, wie Hunde die Welt sehen - und gleichzeitig die Sehgewohnheiten verändern.

Von Michael Bremmer

Lucky sitzt auf dem Gehsteig. Er streckt die Schnauze nach vorne. Schnüffelt. Neben ihm stehen Menschen in der Schlange und kaufen sich beim Metzger hier in Pasing eine Schnitzelsemmel. Oder einen Schweinerücken in dunkler Sauce, das Mittagsangebot an diesem Donnerstag Ende April. Lucky, ein fünf Jahre alter, silberfarbener Labrador, ist Blindenführhund. Die vergangenen Minuten hat er Ilona Robilier, sein sehbehindertes Frauchen, durch das Gewimmel am Pasinger Bahnhofsplatz hierher zur Metzgerei geführt. An einen Ort, den der Hund schon die zwei Tage zuvor besucht hatte. Ein Ort, an dem er zuletzt immer ein Würstchen bekommen hatte.

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