Vermisstenfall Vanessa Huber:Mehr als hundert verdächtige Stellen im Wald - und keine heiße Spur

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Zwei Polizisten durchsuchen Stellen im Perlacher Forst, die auf Drohnenaufnahmen Anomalien aufwiesen. (Foto: Sabine Dobel/dpa)

Zehn Monate nach dem mysteriösen Verschwinden von Vanessa Huber durchkämmt die Polizei erneut den Perlacher Forst. Auch Leichensuchhunde und ein Bagger sind im Einsatz - erfolglos. Warum die Ermittler trotzdem hoffen, den Fall zu lösen.

Von Martin Bernstein und Anna-Maria Salmen, Unterhaching/München

Die Sonne wirft ein Muster aus Licht und Schatten auf den moosbedeckten Waldboden. Nur vereinzelt sind Jogger und Spaziergänger auf den Kiespfaden unterwegs. Wer in dieser Ruhe durch den Perlacher Forst im Süden Münchens streift, kann sich kaum vorstellen, dass sich hier möglicherweise ein grausames Verbrechen ereignet hat.

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