Das Label Trikont im Haus der Kunst:Gegenkultur im Kunstbau

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Die "Songs of Gastarbeiter" haben der Münchner Künstler Bülent Kullukcu und der Berliner Schriftsteller Imran Ayata bereits auf zwei Platten versammelt. (Foto: Eugen Haller)

Zum Ende der Trikont-Archiv-Ausstellung im Haus der Kunst lädt das Giesinger Indie-Label zum "Songs of Gastarbeiter"-Abend.

Von Michael Zirnstein

Pop im Museum wirkt oft, als wäre eine Glasscheibe davor, wie die vor Gaultiers Atombüstenhalter für Madonna in der Kunsthalle München. Kraftwerk im Kunstbau des Lenbachhaus waren eine Schau (eine Installation nämlich), aber live sind sie eben eine Sensation. Und die Relikte des Atomic Cafés in der Ausstellung "Nachts" im Stadtmuseum weckten Erinnerungen vor dem glasigen inneren Auge an Nächte, in denen man auf ebendiesen Sofas knutschte; aber schöner wär's halt doch, bei den Atomic-Revival-Partys im neuen Club Live Evil zu knutschen: live und gestochen scharf in Farbe.

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