Einsatz in Afrika:"Viele Kinder erblinden, dabei könnte ihnen geholfen werden"

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Simona Erdt-Obewhere erklärt einem tansanischen Kollegen, worauf bei der Diagnostik besonders zu achten ist. (Foto: Thomas Einberger)

Simona Erdt-Obewhere ist Orthoptistin, sie hilft Augenärzten dabei, Sehstörungen zu erkennen. Gerade war die 33-Jährige drei Monate lang in Tansania, wo der Bedarf riesig ist - oft werden die Probleme der Kinder viel zu spät behandelt. Falls überhaupt.

Von Martina Scherf

Simona Erdt-Obewhere sitzt in einem Klassenzimmer, grüne Wandtafel, Holztische, große Fenster, vor denen sich Palmen biegen. Für ein Vierteljahr hat sie ihren Arbeitsplatz an der Münchner Augenklinik mit dem Lehrkrankenhaus in Moshi, Tansania, getauscht. Per Videogespräch meldet sie sich Ende Juni aus Afrika, um zu erzählen, was sie in diese Klinik am Fuße des Kilimandscharo geführt hat. Und warum dies sicher nicht ihr letzter Aufenthalt dort war.

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