SZ-Podcast "München persönlich":Die Ängste und Hoffnungen von Sportfreunde-Schlagzeuger Florian Weber

Lesezeit: 2 min

Florian Weber (rechts) mit SZ-Redakteurin Sabine Buchwald in der Schwabinger Kneipe Vereinsheim. (Foto: Stephan Rumpf)

Was den Münchner Musiker und Autor an Diego Maradona fasziniert, was er dem deutschen Fußball vorwirft und wie er die Zukunft für sich und seine Band sieht.

Von Sabine Buchwald

Florian "Flo" Weber ist Schlagzeuger der Sportfreunde Stiller, einer der drei "Sportis" also, wie sie von ihren Fans genannt werden. Seit bald 30 Jahren machen Weber, Peter Brugger und Rüdiger "Rüde" Linhof Musik zusammen. Sie gehören zu den erfolgreichsten deutschen Bands, sie haben die Olympiahalle gefüllt, Songs wie "Applaus, Applaus" oder "54, 74, 90, 2006" werden von Eltern wie Kindern mitgesungen. In den Konzerten der Sportfreunde stehen Jung und Alt fröhlich nebeneinander.

Trotz ihres Erfolgs als Musiker engagieren sich die Musiker aus München noch in diversen anderen Projekten - für Hilfsfahrten für die Ukraine zum Beispiel. Flo Weber findet Zeit zu malen und ist erfolgreicher Autor. Im März hat er ein neues Buch herausgebracht, in dem er wortgewandt und witzig über seine Lieblingssportart und seinen Lieblingsspieler schreibt: über Fußball und Diego Maradona.

Wie das Buch entstanden ist und was ihn an dem argentinischen Supertalent so fasziniert hat, erzählt er im Gespräch. Weber äußert auch seine kritischen Gedanken über die Fifa und den Leistungssport. Er spricht über die Vorteile seiner Kindheit in einer kleinen Stadt, über die Anfänge der Sportis und wie es mit der Band weitergeht. Er thematisiert Ängste und Hoffnungen, seine Rolle und Verantwortung als Vater - und er hat ein für ihn wichtiges Objekt zum Termin mitgebracht.

Für den Podcast der München-Redaktion treffen sich Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, sowie Leute-Redakteurin Sabine Buchwald und Social-Redakteurin Jana Jöbstl im Wechsel mit unterschiedlichen Gästen. Sie holen sie an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab, mal mit der Tram, der U-Bahn, mal in einem Taxi oder auch zu Fuß. Oder sie verabreden sich an besonderen Orten in der Stadt für ein Gespräch.

Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne, um Themen, die die Stadt bewegen. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.

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