Wie wollen wir wohnen - und wie können wir wohnen? Die Mieten steigen, der Raum wird knapp. Angesichts dieser Entwicklungen hat sich der Münchner Autor und Journalist Lars Reichardt (SZ-Magazin) mit unterschiedlichen Wohnmodellen beschäftigt. Diese stellt er in seinem Buch "Zimmer für immer. Meine Suche nach einem Ort zum Bleiben" vor. Ob Mehrgenerationenhaus oder Selbstversorgerdorf - Konzepte gibt es reichlich. Davon wird Reichardt, der selbst in einer Zweck-WG mit wechselnden Bewohnern in einem Häuschen im Grünen lebt, berichten, wenn er sein Buch im Literaturhaus präsentiert. Der Abend mit dem Paar-Therapeuten Wolfgang Schmidbauer wird moderiert von der SZ-Kollegin Meredith Haaf.
Mit Flucht und Migration setzt sich seit vielen Jahren Heribert Prantl auseinander. Der ehemalige Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung gastiert ebenfalls im Literaturhaus: Zum Weltflüchtlingstag stellen die Herausgeberinnen Kristina Milz und Anja Tuckermann das gemeinsame Buch "Todesursache: Flucht" vor, das das Ausmaß der Katastrophe sichtbar macht.
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Über Resilienz spricht SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt: In St. Bonifaz (Eintritt frei, Spenden erbeten) geht es unter anderem um die Fragen: Woher kommt seelische Stärke? Wie kann man sich besser durch Krisen manövrieren und Stress begegnen?
Lars Reichardt: "Zimmer für immer", Mo., 19. Juni, 19 Uhr, Literaturhaus, Bibliothek; "Todesursache: Flucht", u.a. mit Heribert Prantl, Di., 20. Juni, 20 Uhr, Literaturhaus, Saal; Christina Berndt: Resilienz, Vortrag und Gespräch, Mi., 28. Juni, 18.30 Uhr, St. Bonifaz, Saal, Karlstr. 34