Zukunft des Eigenheims:"Wir haben ein Verteilungsproblem"

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Reihenhaussiedlung, Einfamilienhäuser Baesweiler, Jülich-Zülpicher Börde. (Foto: mauritius images / Hans Blossey)

Das Einfamilienhaus hat eine schlechte Klimabilanz. Warum zwei Professoren der TU München trotzdem daran glauben.

Interview von Gerhard Matzig

Was man vom Dach der Technischen Universität mitten in München nicht so gut sehen kann: die Randbezirke der Stadt. Aber dort liegt der "Schatz", den zwei Professoren der TU heben wollen. All die Einfamilienhäuser. In München und überall in Deutschland. Denn von fast 20 Millionen Wohnbauten entfallen 16 Millionen auf Einfamilienhäuser (EFH) und Doppelhaushälften (DHH). Thomas Auer ist Professor für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen, Andreas Hild ist Professor für Entwerfen, Umbau und Denkmalpflege. Beide glauben, dass das ökologisch ungeliebte, architektonisch oft sogar verachtete Eigenheim nicht nur die Wohnrealität in Deutschland darstellt, sondern ein enormes Potenzial birgt.

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