Gastronomie:Vier-Tage-Woche in der Sterneküche: Geht das?

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Bleibt Sternekoch: Maximilian Moser vom Aubergine in Starnberg. (Foto: Nila Thiel)

Der Gourmetkoch Maximilian Moser testet mit seinem Team im Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg neue Wege in Sachen Arbeitszeit. Das vorläufige Ergebnis: Weniger Überstunden, gleiches Geld, mehr Zufriedenheit.

Interview von Astrid Becker

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) betont zwar immer wieder gern, dass Bayern für Gastlichkeit und Gemütlichkeit stehe. Erst vor Kurzem hat er mit diesen Worten wohl wieder Zuversicht unter den Wirten beim sogenannten "Gastrofrühling" des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands in München verbreiten wollen. Denn worunter die Branche derzeit am meisten leidet, ist der Personalmangel. Auch die Gastronomen im Landkreis Starnberg suchen händeringend nach Mitarbeitern - meist vergeblich. Neue Wege beschreitet daher schon seit geraumer Zeit Sternekoch Maximilian Moser vom "Hotel Vier Jahreszeiten" in Starnberg: In einem Pilotprojekt testet er seit Ende 2021 mit seinem Team in der Küche die Vier-Tage-Woche. Welche Erfahrungen er damit gemacht hat, wie es funktioniert und warum dieses Beispiel Schule machen könnte, erklärt der 36-jährige Küchenchef im Gespräch mit der SZ.

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