Eberhofer-Krimis:Der Klang von Niederkaltenkirchen

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Komponist Martin Probst mit seinem "Boing-boing". (Foto: Alessandra Schellnegger)

Martin Probst komponiert die schräge Musik für die Eberhofer-Krimis. Auch beim neuesten Provinzabenteuer "Guglhupfgeschwader" setzt der 54-Jährige, der am Starnberger See aufgewachsen ist, kuriose Instrumente ein. Ein Porträt.

Von Gerhard Summer, Starnberg/München

Ohne dieses "Boing-boing" wäre Niederkaltenkirchen wohl nur halb so schräg. Martin Probst hat das merkwürdige Ding auf seinen Küchentisch gestellt. Sieht aus wie ein Partygag. Ist aber ein Instrument aus dem indischen Raum und klingt so ähnlich wie eine Sitar: ein zirbelstubenbraun lackiertes Miniaturfass mit zwei gleichfarbigen langen Holzleisten, dazwischen eine einzige Saite, die sich über einen Wirbel mit rundem Knopf stimmen lässt.

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