Musik, Performance und Film:Experimentelles Manifest

Das amerikanische Avantgarde-Ensemble "Standing on the Corner" zu Gast bei der Tune-Reihe im Haus der Kunst.

Das amerikanische Avantgarde-Ensemble Standing on the Corner, 2014 von dem puerto-ricanischen Künstler Gio Escobar gegründet, ist am 24./25. Februar zu Gast bei der Tune-Reihe im Haus der Kunst. Die bis zu 30 Musikerinnen und Musiker haben ihre Wurzeln in Afrika und der Karibik und treten in unterschiedlichen Formationen auf, im Haus der Kunst als Trio. Ihre Musik bewegt sich zwischen Jazzimprovisationen, Dub, Garage Noise und Lo-Fi-Hip-Hop-Collagen. Ihre unter anderem für die Serpentine Galleries geschaffenen Arbeiten vereinen musikalische, bildnerische und experimentelle Einflüsse. Der einstündige Track "Red Burns" ist am 11. September 2017 in New York entstanden und gilt als experimentelles Manifest und kollektive Antwort auf aktuelle weltweite Ereignisse. Am zweiten Abend zeigt das Ensemble zudem bereits um 18 Uhr das immersive Projekt "The Sweet Atmosphere Phased at 120º and Went Blank! When The Universe Collapsed" von 2018. Ein Film wie eine psychedelische Reise in das Unbewusste der afrikanischen Diaspora.

Standing on the Corner. Tune. Sound and Beyond, Haus der Kunst , Fr./Sa., 24./25. Feb., 20 Uhr: Performance, Sa., 25. Feb., 18 Uhr: Film und Vortrag

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