SZenario:"Rolls Royce first, electric car second"

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Verbrenner-Liebhaber Willi Weber und der neue E-Rolls Royce. (Foto: Leonhard Simon)

Bei der Enthüllung des neuen E-Luxusautos zücken Stars das Handy zum Fotografieren. Auch Willi Weber, Verbrenner-Fan und ehemaliger Manager von Schumacher, lässt sich einen Blick auf die Innovation nicht entgehen.

Von Thomas Becker

Puh, das sieht nicht gut aus bei Willi Weber. Seiner Hüfte hätte der Ex-Schumi-Manager diese steile Treppe sicher gern erspart. Aber wenn die Attraktion des Abends ein Stockwerk tiefer wartet, dann muss der 81-Jährige da jetzt wohl runter. Unten im Eventsaal des Hoch5 im Werksviertel ist es noch dunkel, und dennoch knipst fast jeder der Gäste, darunter Prinzessin von Liechtenstein, Sopranistin Anna Maria Kaufmann und Chef-Poser Papis Loveday, ein Handyfoto vom Star des Abends, dem Wagen, der auf seine Enthüllung wartet. Das gute Stück kommt aus dem Hause Rolls Royce und hört auf den Namen Spectre. Klingt nach platter Ranschmeiße, ist es aber nicht, wie CEO Torsten Müller-Ötvös erklärt: "Bond hat den Namen von uns geklaut, nicht umgekehrt." In der Tat tragen alle Neuen aus der Zentrale in Goodwood, Sussex, die für technische Innovation stehen, zunächst den Namen Spectre, und dieser hier ist für die Luxusmarke eine mittelprächtige Revolution, da vollelektrisch angetrieben.

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