Als der FC Bayern und 1860 München in den Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts noch in einer Liga spielten, gab es ein TV-technisches Problem. Die Vereinsfarben Rot und Blau sahen sich auf den Fernsehgeräten von damals zum Verwechseln ähnlich. Klar, die konnten ja nur Schwarz-Weiß-Bilder zeigen. Und so scharf, dass man die Fußballgötter von einst hätte zweifelsfrei erkennen können, waren die Bilder auch nicht. Also mussten immer Trikots und Stutzen gewählt werden, die es auch in Schwarz-Weiß ermöglichten, die Spieler der verschiedenen Teams auseinanderzuhalten.
SZ-Serie Olympisches Erbe:Das erste Gold, das auch golden glänzt
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Jetzt auch live und in Farbe - spätestens seit den Spielen von 1972 sind Sportereignisse ein starker Treiber für die Entwicklung der Fernseh-Technologie.
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