Nahostkonflikt:Es geht nur mit Wissen und Empathie

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Sie deutsche Muslima, er Jude aus Israel. Saba-Nur Cheema und Meron Mendel setzen sich für einen Dialog der Kulturen ein. (Foto: David Bacher)

Gibt es Hoffnung im Nahostkonflikt? Was prägt die Sicht der Deutschen auf Israel? Ein Abend mit Meron Mendel und Saba-Nur Cheema im Literaturhaus.

Von Jutta Czeguhn

Die leidenschaftlichsten Unterstützer der israelischen und der palästinensischen Sache, sie leben in Deutschland, schreibt Meron Mendel in seinem klugen Buch "Über Israel reden" (Kiepenheuer & Witsch). "Eine Nation vom 80 Millionen Nahostexperten." Letzteres meint der Historiker, Pädagoge und Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank natürlich ironisch, denn aus Statistiken weiß er, 93 Prozent der Deutschen haben noch nie einen Fuß auf israelischen Boden gesetzt.

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