Wahlkampf:Wie sich AfD und linke Gruppierungen im Blick haben

In München lässt ein AfD-Mann nach einer Antifa-Aktivistin fahnden - und in Hessen verbreitet die linke Gruppierung private Daten von rechten Politikern.

Von Ulrike Heidenreich

Die Suche nach Gesichtern, Namen und Adressen von politischen Gegnerinnen und Gegnern verläuft in München genau andersherum als in Hessen. Während in der bayerischen Landeshauptstadt ein Münchner Landtagskandidat der AfD eine Art "Kopfgeld" auf eine Antifa-Aktivistin ausgesetzt hatte und ein Foto von ihr auf Facebook postete, geht die Antifa Frankfurt systematisch vor: Sie hatte Anfang August im Internet die Privatadressen, Nummernschilder und Fotos von AfD-Kandidaten für die Landtagswahl veröffentlicht. In Hessen findet die Wahl, wie in Bayern, am 8. Oktober statt.

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