Techno in München:Raven bis die Polizei kommt

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Rave unter der Brudermühlbrücke: Insgesamt 900 Leute zieht die Party an. (Foto: Catherina Hess)

Illegal, zugedröhnt, rücksichtslos? Raves, und dann auch noch im Freien, haben ein ausgesprochen schlechtes Image. Warum eigentlich? Ein Besuch bei Techno-DJ Constantin De Pilar und einer Szene, die ganz anders ist als ihr Ruf.

Von Philipp Crone

Um 22.03 Uhr schickt er die Späher in die Dunkelheit. Constantin De Pilar hat sich die knallrote Cap ins Gesicht gezogen, die Winterjacke schlabbert um den großen schmalen Mann herum, der in ausgelatschten Turnschuhen auf dem scharfkantigen Steinboden unter der Münchner Brudermühlbrücke steht. Der Untergrund ist eine Katastrophe zum Tanzen, der Rest ist ideal.

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