Marode Gebäude:Wie die Studentenstadt zur Geisterstadt wird

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Bis September müssen die Bewohner das Haus 10 in der Studentenstadt räumen. (Foto: Catherina Hess)

Ein weiteres Wohnheim muss geräumt werden - 1300 Plätze stehen dann allein in Freimann über Jahre leer. Und es könnte noch schlimmer kommen: Viele Häuser des Studierendenwerks sind sanierungsbedürftig, doch das Geld fehlt.

Von Bernd Kastner

Das "Studentenwerk München" heißt seit Jahresbeginn "Studierendenwerk München Oberbayern". Allein, der neue Name ändert nichts an den Problemen in den Wohnheimen. Sie werden immer größer und drängender. In der Studentenstadt in Freimann, der Stusta, wird bald ein viertes Wohnheim leer stehen, Haus 10 mit 62 Wohnplätzen. Ende Januar erfuhren die Bewohner, dass sie innerhalb weniger Wochen ausziehen sollen. Auf ihre Bitte hin wurde die Frist bis 1. September verlängert.

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