Damals, vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren, setzten Stadtplaner alles daran, ihre Metropolen dem Auto untertan zu machen. Getrieben von einer starken Autolobby entstanden breite Straßen, viele Parkplätze und innerstädtische Autobahnen. Wer es sich leisten konnte, zog raus an den Stadtrand - und verursachte mit dem Pendeln zur Arbeit noch mehr Verkehr. So war es in allen großen Städten, auch in München. Heute ist klar, dass diese Entwicklung ein Fehler war. Die Straßen in der Stadt und die Autobahnen ringsum sind verstopft. Die Busse und Bahnen, die sie entlasten sollen, sind oft überfüllt. Und der Ausstoß von Treibhausgasen ist viel zu hoch.
Mobilität:So könnte der Stadtverkehr der Zukunft aussehen
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Dass es nicht so weitergehen kann, wie bisher mit dem Verkehr in einer Stadt wie München ist allen klar. Aber wie reduziert man Autos, wie schafft man mehr Lebensqualität? Fünf Münchner Start-ups hätten da so manche Idee.
Automobilbranche:Lass uns Freunde bleiben
Die Deutschen und ihr Auto, das war über Jahrzehnte eine Liebesbeziehung. Doch mit dem Ende des Verbrenners ist etwas erkaltet - eine bedrohliche Entwicklung für die Autobranche. Eine Reise zu Menschen, denen die Zeit davonrast.
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