Handys auf dem Pausenhof:Mathe, Deutsch, Snapchat

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Manche Schulen erlauben Kindern ab der achten Klasse, ihr Handy in der Schule privat zu nutzen, andere schon ab der fünften Klasse - und wieder andere gar nicht. (Foto: Stephan Rumpf)

Seit einem Jahr dürfen die Schulen in München selbst entscheiden, wie sie die Nutzung von Smartphones regeln. Manche Schulleiter richten eigene Zonen dafür ein, andere verbieten Mobiltelefone ganz. Zeit für eine Bilanz.

Von Kathrin Aldenhoff und Miriam Treitinger

Ein guter Ort für ein Handy ist das Federmäppchen. Unauffällig, aber ganz nah. In der Hosentasche oder auf der Schultoilette, deponiert als Spickzettel während eines Tests - und wer sich erwischen lässt, der holt sein Handy nach dem Unterricht im Sekretariat ab. Smartphones gehören zum Leben, zum Alltag und auch zur Schule: Hunderte Nachrichten jeden Tag im Klassenchat, zocken und Videos gucken, aber auch: coole Fotos auf dem Schulausflug, Mathe-App und Online-Quiz in Erdkunde.

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