Schriftstellerin mit gesellschaftlicher Relevanz:"Ich weiß von Anfang an, auf was ich rauswill"

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2003 begann Inge Löhnig mit ihrem ersten Roman. Mittlerweile schreibt sie nicht nur Krimis, sondern auch Familienromane. (Foto: Frank Bauer)

Als Inge Löhnig schreibt sie Krimis, als Ellen Sandberg spannende Familienromane - erfolgreich ist die Autorin in beiden Genres. Das Wechseln der Gattungen ist aber nicht immer einfach.

Von Sabine Reithmaier, Hohenbrunn

Inge Löhnig denkt gern positiv. "Bei mir ist das Glas immer halb voll", sagt sie und gießt grünen Tee ein. "Negatives schiebe ich deshalb nicht weg." Gerade sitzt die Autorin am zehnten Fall ihres Kommissars Konstantin Dühnfort, seit Band neun bei der Münchner Kripo als Profiler tätig. Ganz schön lang her, dass er im Einsatz war, der bisher letzte Band, "Ich bin dein Tod", erschien 2020 (Ullstein) "Ich habe auch eine Weile gebraucht, wieder in die Figur reinzukommen", sagt seine Erfinderin, die in Hohenbrunn lebt. Aber jetzt läuft es.

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