Forschung:Mit der Erwärmung kam der Tod

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Vom 20 Meter langen Saurier, den Rauhut und seine Kollegen in Argentinien erforschen, zeichnete ein Künstler dieses Bild. (Foto: Jorge Gonzales)

Als vor 180 Millionen Jahren viele Dinosaurierarten ausstarben, war dafür der Klimawandel verantwortlich - das hat der Paläontologe Oliver Rauhut herausgefunden. Was den Treibhauseffekt damals beschleunigte und wer von der Krise profitierte.

Interview von Martina Scherf, München

Der Klimawandel als Motor der Evolution? Dass es da einen Zusammenhang gibt, hat der Saurierspezialist Oliver Rauhut, 51, von der Paläontologischen Staatssammlung München belegt. Zusammen mit einem internationalen Team erforscht er urzeitliche Knochen und Fossilien aus einer Fundstelle im Süden von Argentinien. Die Erwärmung, sagt er, führte zu einem Massensterben. Auch viele der frühen Dinosaurierarten verschwanden. Nur wenige überlebten.

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