Die Sitzung ist gerade vorbei, da fragt Pierre de Meuron, ob man ein paar Minuten Zeit habe. Er will noch zwei, drei Gedanken loswerden zum Hochhaus-Projekt seines Architekturbüros Herzog/de Meuron an der Paketposthalle, das eben Thema war in der Stadtgestaltungskommission. In der Hand hält de Meuron ausgedruckte Simulationen, eine zeigt den Biergarten, den es auf dem Dach eines der zwei 155-Meter-Türme geben soll. Klein im Hintergrund sind die zwei Türme der Frauenkirche zu sehen. Es sei ihm wichtig, sagt de Meuron, dass die Frauenkirche von dort oben gut zur Geltung komme.
Stadtplanung in München:Was im neuen Quartier an der Paketposthalle entstehen soll
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In der Diskussion um die zwei 155-Meter-Hochhäuser geht es viel um deren Außenwirkung. Doch was soll eigentlich drinnen passieren? Und wie lebenswert kann das Quartier zu Füßen der Türme werden? Ein Überblick.
Von Sebastian Krass
Hochhäuser in München:Wo stehen sie denn?
Neue Simulationen zeigen, wie die zwei geplanten 155-Meter-Türme an der Paketposthalle das Stadtbild prägen würden - oder auch nicht.
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