Stadtplanung:"Allemal besser als gstumperte Hochhäuser"

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"Die Hochhaus-Planung an der Paketposthalle ist das aktuell städtebaulich relevanteste Projekt in München, ein echter Paradigmenwechsel", sagt Christoph Lintl. (Foto: N/A)

Es ist Münchens aktuell umstrittenstes Bauvorhaben: Die 150-Meter-Türme an der Paketposthalle. Wie werden sie sich in die Stadtsilhouette einfügen? Der Architekt Christoph Lintl hat Ansichten erstellt - und eine klare Meinung zu dem Projekt.

Interview von Sebastian Krass

Es ist eines der größten und ziemlich sicher das umstrittenste Bauvorhaben in München: Auf dem Grundstück der Paketposthalle an der Friedenheimer Brücke will der Grünwalder Immobilienunternehmer Ralf Büschl zwei 155 Meter hohe Türme errichten, für einen architektonischen Entwurf hat er das Büro Herzog/de Meuron aus Basel beauftragt. Bisher sind dazu eine Handvoll Simulationen bekannt. Aber wie würden die Türme im Stadtbild wirken? Von wo wären sie wie zu sehen? Dazu hat das Münchner Studio Rakete GmbH, das sich auf Visualisierung von Bauprojekten spezialisiert hat, so genannte Sichtachsensimulationen erstellt.

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Ralf Büschl plant und baut derzeit die meisten neuen Wohnungen in München - gerne auf schwierigen Grundstücken. Mit dem Umbau der Paketposthalle in Neuhausen möchte er eine "Stadt der Zukunft" schaffen. Wer ist dieser Mann?

Von Sebastian Krass

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