LGBTIQ:"München ist das Rentnerparadies für Schwule"

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Gibt es nicht mehr: Die Bar Jenny Parks hat vor einigen Jahren zugemacht. Eine Partyreihe mit ähnlichem Namen führt zumindest ihren Geist fort. (Foto: Stephan Rumpf)

Die LGBTIQ-Community ist in der Stadt so sichtbar wie nie zuvor. Doch das Angebot an Schwulenbars schrumpft. Was heißt das für queere Menschen?

Von Max Fluder

Der Zeitpunkt schien perfekt zu sein. Als die Weinbar ihre Türen aufsperrte, in bester Glockenbachlage, setzte draußen gerade der Münchner Frühling ein. 2022 war das, Corona hatte seinen Schrecken verloren, und die Münchnerinnen und Münchner wollten ausgehen. Die Bar existiert heute noch, ganz so schlecht kann es nicht laufen. Doch gibt es eine Handvoll Menschen, die etwas gegen das Lokal hat. Nicht wegen des Weins oder der Snacks, nein. Ganz grundsätzlich.

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