Neuer Bausteine-Store:Wie Lego ist München?

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Neuer Bausteine-Store: Weltrekordhalter: Lego-Fan Adrian Kniewald in seinem Keller.

Weltrekordhalter: Lego-Fan Adrian Kniewald in seinem Keller.

(Foto: Friedrich Bungert)

Bald eröffnet ein drittes Geschäft, keine andere deutsche Stadt hat mehr. Ist München so steinchen-affin? Spurensuche bei einem Weltrekordhalter, im Laden und bei Forschern.

Von Philipp Crone

Um die Frage zu beantworten, wie Lego München ist, muss man wohl beim Urstein anfangen. Je vier Noppen oben in zwei Reihen, rechteckig, grau. Adrian Kniewald nimmt ihn in die Hand. Kniewald ist ein Klötzchen-Extremist, im Fachjargon Afol (Adult fan of Lego) genannt, und wenn man seinen Keller anschaut, dann ist er wohl ein Voll-Afol. Kniewald also nimmt den Urstein aus einer babywannengroßen Box voller Ursteine. "Das ist der 3001er", sagt der 44-Jährige, der im Privatfernsehen wegen seines Lego-Weltrekordes porträtiert wurde und so schnell spricht, dass es eher wie ein Ausschütten von Buchstaben klingt.

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