Kultur in der Krise:"So viele schöne Abende... das darf nicht vorbei sein"

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Seit Wochen sind die Münchner Kleinkunst-Bühnen geschlossen. Wie gehen die Kulturmacher mit der Situation um? Über die Angst vor dem Aus, Kreativität in der Krise und warum gutes Wetter wichtig ist.

Von Thomas Becker, München

Trockenes Laub vor Hausnummer 123. Scheint, als wäre die Tür hier in der Rosenheimerstraße schon länger zu. Die Plakate in den Schaukästen wirken wie aus einer fernen Galaxie: "Notenlos", das Wunschkonzert von Bastian Pusch und Andreas Speckmann, findet online statt, weshalb der Aufkleber verwirrt: "Auch 2020 wieder regelmäßig hier im Theater Drehleier!" Wenn an Münchens Kabarettbühnen derzeit etwas regelmäßig stattfindet, dann höchstens Frust über die Schließung. Die Kulturmacher gehen jedoch unterschiedlich mit der Krise um.

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