Diese Nadel ist nicht im Heu-, sondern in einem Gesteinshaufen gefunden worden - hier auf dem Lerchenauer Feld, das etwa so groß ist wie 32 Fußballplätze. Irgendwo dort lag also jener nur wenige Zentimeter kleine Bronzestift, der nun vor Mathias Pfeil in einem schwarzen Setzkasten liegt und die Augen des Generalkonservators des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege (BLfD) zum Leuchten bringt. "Diese Nadel wirkt unscheinbar, aber schauen Sie sich nur mal an, wie fein sie verziert ist", schwärmt Pfeil, während er das Schmuckstück mit einer Lupe begutachtet. "Das ist wahnsinnig spannend für Archäologen."
Archäologische Funde:München ist ein guter Ort zum Leben - seit mehr als 2000 Jahren
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Von Patrik Stäbler
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