Der Wetterbericht sagt zwar "nur" 34 Grad Celsius Höchsttemperatur am Sonntag für München voraus - gefühlt wird mittags aber die 37-Grad-Grenze überschritten. Und wo wenig Grün, aber viel Stein, Beton und Straße ist, fühlt es sich gleich nochmal zehn Grad heißer an.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mahnt, viel zu trinken und auf ältere Menschen zu achten. Für sie kann die Hitze besonders gefährlich werden.
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Wer sich aber mit ausreichend Flüssigkeit versorgt und einen stabilen Kreislauf hat, sucht sich die schönsten Stellen im Schatten und im Wasser.
Schön kühl ist die Isar überall, besonders schön präsentiert sich sie sich am Flaucher in Sendling.
Aber auch an der Reichenbachbrücke in der Isarvorstadt mäandert der Fluss sommerbilderbuchgleich durch die Auen.
Je nach Empfinden kühlen die Münchnerinnen und Münchner die Beine - einige am Flaucher trotz Hitze eng umschlungen.
Andere lassen sich im Wasser lieber nieder.
Manchmal darf es aber auch ein bisschen erfrischender sein.
Nur hartgesottene Sonnenanbeter nehmen das Tretboot, zumindest am Kleinhesseloher See: Das Wasser ist nicht sauber genug für eine Abkühlung zwischendurch. Im Englischen Garten taucht man besser im Eisbach unter.
Die Schwanenfamilie - hier vorbildlich mit den Küken im Schatten - dürfte jedenfalls kein Problem damit haben, den Kleinhesseloher See nicht mit Menschen teilen zu müssen.
