Helene Fischer in München:Das Lächeln der Zauberin

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Dann schwebt sie herein: Das Publikum muss in der Olympiahalle oft den Kopf in den Nacken legen, um Helene Fischer zu sehen. (Foto: Robert Haas)

Helene Fischer zieht beim ersten von fünf Konzerten in der Olympiahalle mit dem Cirque du Soleil alle Register der Unterhaltungskunst - die tolle Band wird dabei fast übersehen.

Von Dirk Wagner

Früher blickte der deutsche Schlager sehnsüchtig nach Italien oder Spanien. Die Schlagersängerin Helene Fischer indes, immer bereit, ein bisschen mehr als ihre Vorgänger zu bieten, träumt von der Reise zum Mars, wenn sie ihre frisch entfachte Leidenschaft für einen anderen Menschen beschreibt: "Vamos a marte!" "Ich verlier' die Kontrolle", singt sie dabei, derweil sie jede Tanzbewegung synchron mit den anderen Tänzern und Tänzerinnen auf der Bühne beherrscht. So wie die gesamte dreistündige Show, die Fischer am ersten von fünf Konzertabenden in der Münchner Olympiahalle liefert, ihr nicht nur wegen der waghalsigen Akrobatik, die sie ihren Fans darin auch wieder bietet, eine permanente Selbstbeherrschung abverlangt. Unterstützt vom kanadischen Zirkusunternehmen Cirque du Soleil gelingt ihr eine so gigantische Show, die eine Reise zum Mars wie einen Katzensprung erscheinen lässt.

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