"Air Up":Wenn Leitungswasser nach Kokos schmeckt

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Air-Up-Gründerin Lena Jüngst bei der Eröffnung des neuen Headquarters im Münchner Werksviertel. (Foto: Florian Peljak)

Wie ein Münchner Start-up, das 2016 aus einer Bachelorarbeit hervorging, das Gehirn austrickst und so ein erfolgreiches Getränk entwickelte.

Von Catherine Hoffmann

Was 2016 als Idee für eine Bachelorarbeit begonnen hat, zählt mittlerweile fünf Millionen Kundinnen und Kunden: das Trinksystem Air Up von Lena Jüngst und Tim Jäger, das Wasser allein durch Duft aromatisiert. Die beiden lernten während ihres Produktdesign-Studiums das "retronasale Riechen" kennen. Dabei steigen Aromen aus der Mundhöhle durch den Rachen in die Nase auf - das Gehirn interpretiert die Reize als Geschmack. Dieses Prinzip nutzten die beiden für ihr Trinksystem und gründeten 2019 in München ein Start-up, das heute knapp 300 Mitarbeiter aus mehr als 40 Nationen beschäftigt und nun in neue Räume im Werksviertel gezogen ist. Nur eineinhalb Jahre nach der Gründung kann Jüngst sagen: "Unser Geschäftsmodell hat sich als rentabel erwiesen."

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