Recycling:Test für Gelbe Tonne in München - Hoffen auf Verbesserung

Wenn in Geretsried die gelbe Tonne überquillt, gibt es die Möglichkeit, den Abfall in die Wertstoffhöfe zu bringen. Der im Malvenweg hat aktuell allerdings geschlossen, es gibt aber Alternativen. (Foto: Toni Heigl)

In fünf Münchner Stadtbezirken will der Abfallwirtschaftsbetrieb Plastik und Metall von 2024 bis 2026 testweise abholen lassen.

Die überquellenden Recyclingcontainer an Münchens Wertstoff-Sammelstellen sind ein ständiges Ärgernis, für Anwohner wie die Stadtverwaltung. Nun soll ein Pilotversuch zeigen, ob sich die Situation durch die Einführung der Gelben Tonne beziehungsweise des gelben Sacks verbessern lässt. In fünf Stadtbezirken will der Abfallwirtschaftsbetrieb Plastik und Metall von 2024 bis 2026 testweise abholen lassen - wenn es nach Aubings Lokalpolitikern geht, gerne auch bei ihnen.

"Wir haben eine heterogene Struktur, Einfamilienhäuser stehen neben großen Wohnblöcken", werben die Stadtteilvertreter für ihre Viertel. Ein entsprechender Antrag des Bezirksausschusses liegt bereits bei der Stadtverwaltung. Der Stadtrandbezirk ist von der Vermüllung und Verschmutzung der Container-Standorte besonders betroffen, da auch Bewohner des benachbarten Landkreises Fürstenfeldbruck die Münchner Wertstoffinseln immer wieder mit nutzen.

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