Kulturzentrum in München:So sind die Aussichten für den neuen Gasteig

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Es müssen auch alle Dachflächen der Tiefgarage sowie das gesamte Forum wegen mangelhafter Abdichtung und Absackungen im Außenbereich saniert werden. (Foto: Robert Haas)

Der Stadtrat soll am Mittwoch ein neuartiges Partnering-Modell absegnen, um die Generalsanierung für bis zu 750 Millionen Euro möglich zu machen. Bereits fünf Bauunternehmen in Europa haben Interesse signalisiert. Die gute Nachricht: Auch an der Akustik wird geschraubt.

Von Heiner Effern und Susanne Hermanski

An diesem Mittwoch wird Münchens Stadtrat entscheiden, was die Spitzen der Rathaus-Koalition, Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und sein Vize Dominik Krause (Grüne), bereits vor einigen Tagen verkündet haben: Der Gasteig soll generalsaniert, also auch grundlegend modernisiert werden, und nicht nur grundsaniert, was geheißen hätte, dass lediglich die marode Haustechnik ersetzt wird. 710 Millionen Euro hat die Stadt dafür angesetzt, bis zu 750 Millionen könnte es nach derzeitigen Berechnungen gehen. Eine städtische Tochtergesellschaft soll den Gasteig übernehmen und diesen in einem neuartigen Partnering-Modell mit einem Bauunternehmen fit für die Zukunft machen. Mit einer Wieder-Eröffnung rechnet die Stadt Ende 2032.

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