Theresienwiese:Demo für alle "Unzufriedenen" geplant - Aiwanger will teilnehmen

Erneut soll auf der Theresienwiese demonstriert werden, diesmal allerdings ohne Lkw wie es bei einer Demo am 12. Januar der Fall war. (Foto: Robert Haas)

Die Veranstalter rechnen am Sonntag mit mehr als 30 000 Menschen, die Polizei geht von weniger Teilnehmenden aus. Den eingeladenen Politikern haben die Organisatoren schon mitgeteilt, wo ihr Platz sein wird.

Auf der Theresienwiese soll es am Sonntag erneut eine Großdemonstration geben: Unter dem Slogan "Hand in Hand für unser Land" sollen sich alle Unzufriedenen versammeln - "Landwirte, Mittelständler, Rentner, Handwerker, Mütter", wie Markus Huber sagt, einer der Organisatoren.

Die Veranstalter haben beim Kreisverwaltungsreferat 30 000 bis 50 000 Teilnehmer angemeldet, die Polizei rechnet mit deutlich weniger. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) hat sein Kommen angekündigt.

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Er wird das Geschehen auf der Bühne allerdings von unten verfolgen müssen: "Wir haben keine Lust mehr auf die üblichen Wahlversprechen der Politiker", sagt Huber. "Sie können gerne kommen, aber dieses Mal sind sie es, die zuhören." Die Veranstalter haben alle Mitglieder der Bundesregierung zu ihrer Demo eingeladen, Zusagen gibt es jedoch noch keine. Sprechen werden unter anderem ein Arzt, ein Rentner, eine junge Frau und Vertreter des Bauernverbandes.

Laut Huber sind die Organisatoren parteipolitisch unabhängig, insgesamt aber unzufrieden mit der Politik der Ampelregierung, die sie als "ungerecht" empfinden. Die Kundgebung beginnt am Sonntag um zwölf Uhr und soll zwei Stunden dauern. Ein Demonstrationszug ist nicht geplant.

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