Interview Brett Dean:"Ich habe nichts gegen Arien"

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John Tomlinson und Allan Clayton (Hamlet) in der Inszenierung von Neil Armfield. (Foto: Wilfried Hösl)

Vor sechs Jahren kam Brett Deans Oper "Hamlet" mit sensationellem Erfolg beim Festival in Glyndebourne heraus, nun eröffnet diese Produktion die Münchner Opernfestspiele - ein Gespräch mit dem Komponisten über Freiheit und die Suche nach dem eigenen künstlerischen Weg.

Von Egbert Tholl

Brett Dean, geboren 1961 in Brisbane, Australien, trat 1985 eine Stelle als Bratscher bei den Berliner Philharmonikern an, begann nebenher zu komponieren und verlegte sich schließlich ganz darauf. Seine Oper "Hamlet" nach einem Libretto von Matthew Jocelyn (beruhend auf Shakespeares Stück) kam 2017 mit durchschlagendem Erfolg beim Festival in Glyndebourne heraus; nun eröffnet diese Produktion in der Regie von Neil Armfield als Übernahme die Münchner Opernfestspiele. Auch der Dirigent ist derselbe wie damals: Vladimir Jurowski, Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper. Premiere ist am 26. Juni.

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