"Anatevka ist überall" im Hofspielhaus:Der letzte Blick zurück

Lesezeit: 2 min

Michael A. Grimm in "Anatevka ist überall". Das Stück feierte gerade im Hofspielhaus Premiere. (Foto: Veronika Eckbauer)

"Anatevka ist überall", eine schöne, anrührende und wichtige Aufführung im Hofspielhaus.

Von Egbert Tholl

Dies sei, so Christiane Brammer, die persönlichste Premiere, seit sie das Hofspielhaus leitet. Das tut sie seit nun neun Jahren, Regie hat sie auch schon öfter selbst geführt (an diesem Abend zusammen mit Veronika Eckbauer), aber nun musste sie über die eigene Familie nachdenken. Brammer hat jüdische Verwandtschaft, ihr Opa war Synagogenvorsteher in Eisleben, sie selbst hat vor 40 Jahren die Hodel 250 Mal auf der Bühne gespielt. Die Hodel ist eine der Töchter von Tevje, dem Milchmann. "Anatevka" ist sein Stück.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBayerische Staatsoper
:Wie lange bleibt Serge Dorny?

Im Hintergrund der Spielzeitpräsentation der Bayerischen Staatsoper irritiert ein Problem: Noch ist nicht klar, ob der Vertrag von Staatsintendant Serge Dorny verlängert wird.

Von Rita Argauer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: