Quirin Fritz zahlt drauf. Jeden Monat etwa 200 bis 300 Euro von seinen Ersparnissen. Aber das sei es ihm wert, sagt der 43-Jährige. Der Münchner hat Politikwissenschaft studiert, die vergangenen elf Jahre im Onlinemarketing gearbeitet und vor einigen Monaten die Entscheidung getroffen, etwas ganz anderes zu machen. Er will Mittelschullehrer werden. So wie die 52-jährige Neurobiologin, der 37-jährige Soziologe und die Münchner PR-Beraterin, die lange in den Vereinigten Arabischen Emiraten gelebt hat.
Lehrermangel:"Das ist eine Lösung aus einer Zwangslage heraus"
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Sie kommen aus der PR, Soziologie und sogar Neurobiologie: Weil in den nächsten Jahren Hunderte Lehrkräfte fehlen, werden erstmals Quereinsteiger für den Unterricht ausgebildet. Doch die Seminare sind umstritten.
Wissenschaft:Wie können Klassenzimmer Pandemie-sicher werden?
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