Landtagwahl in Bayern:Ein Wahlkampf, der niemanden geistig überfordert

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Arbeiter tauschen auf der Leopoldstraße Plakate von Markus Söder aus. (Symbolbild) (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Wochenlang konnte man in München kaum auf die Straße gehen, ohne hinterlistig blickenden Männern zu begegnen oder Verfolgungsängste zu bekommen. Dennoch gibt es einen Lichtblick in diesen düsteren Zeiten.

Glosse von Wolfgang Görl

Endlich ist sie da, die Landtagswahl, endlich dürfen alle erwachsenen Bayern ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen, so wie es seit Menschengedenken der Brauch ist. Und sollte jemand auf die Idee kommen, es an der falschen Stelle zu machen, dann wehe ihm (oder ihr): Gott sieht alles, und er wird falsche Kreuze höllisch bestrafen. Das also mögen alle bedenken am Tag des Ankreuzelns, der auch deshalb ein Freudentag ist, weil mit ihm der Wahlkampf endet.

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