Wolfgang Görl, geboren 1954 in München, hat sich im Gymnasium vor allem auf seine Karriere als Rockgitarrist konzentriert, aus der dann nichts wurde. Auch im Fußball reichte es nur zur A-Klasse, weshalb lediglich die Universität übrig blieb. Er studierte Germanistik und Philosophie an der Münchner LMU, Magisterarbeit über Thomas Mann. Nach einer unabgeschlossenen Ausbildung als Taxifahrer arbeitete er als freier Journalist für den Starnberger Lokalteil der SZ. Von 1984 bis 1997 Redakteur in Starnberg, anschließend bis zum Ruhestand Redakteur der SZ-Lokalredaktion München. Schreibt Reportagen, Streiflichter und sonstige Glossen, und ist im Übrigen ein typischer Spezialist für alles. Erhielt 2005 den Theodor-Wolff-Preis und 2010 den Herwig-Weber-Preis des Münchner Presseclubs.