Ottobrunn:Weltall statt Wärmepumpe

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"Faszinierend": Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Anna Christmann, Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, lassen sich von den Isar-Aerospace-Gründern Daniel Metzler und Josef Fleischmann (von rechts) ein Raketenbauteil aus dem 3D-Drucker zeigen. (Foto: Claus Schunk)

Bei seinem Besuch des Raketenbauers Isar Aerospace zeigt sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck tief beeindruckt von der Technologie und dem "Standortpatriotismus" des Start-up-Unternehmens.

Von Stefan Galler, Ottobrunn

Manchmal wirkt der Bundeswirtschaftsminister an diesem Freitagvormittag wie ein kleiner Junge, der sich die Modelleisenbahn erklären lässt. Robert Habeck will es wirklich ganz genau wissen, weshalb er immer wieder nachfragt. Der Grünen-Politiker ist zu Gast beim Raketenbauer Isar Aerospace am Ortsrand von Ottobrunn. Zusammen mit Josef Fleischmann, einem der drei Firmengründer, spaziert er durch die etwa 6000 Quadratmeter großen Produktionsstätten, verfolgt interessiert, wie Roboter in Windeseile Teile für die Spectrum-Rakete fräsen, die Kleinsatelliten ins All transportieren soll.

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