Bildung:"Die Integration funktioniert in Brückenklassen nicht so gut"

Lesezeit: 4 min

Bildung: Die Ukrainerin Yevhenia Rohulina unterrichtet eine der Brückenklassen an der Mittelschule Taufkirchen in Mathe und Englisch.

Die Ukrainerin Yevhenia Rohulina unterrichtet eine der Brückenklassen an der Mittelschule Taufkirchen in Mathe und Englisch.

(Foto: Sebastian Gabriel/)

Geflüchtete Kinder aus der Ukraine werden in den meisten Fächern von Lehrkräften aus ihrer Heimat unterrichtet. Dadurch finden sie nur schwer Anschluss an Gleichaltrige - eine Herausforderung für die Schulen.

Von Daniela Bode, Taufkirchen/Garching

"Ukrainische Schülerinnen und Schüler sollen schnell im bayerischen Schulsystem und der deutschen Sprache ankommen", steht auf der Homepage des Kultusministeriums. Doch so einfach ist das nicht. Gerade an den weiterführenden Schulen, wo die Kinder nicht in Regelklassen unterrichtet werden, sondern jahrgangsübergreifend in sogenannten Brückenklassen, gestaltet sich die Integration der Kinder als Herausforderung. "Für die Integration und den Spracherwerb wäre es besser, sie würden in den Regelklassen unterrichtet", findet Beate Brenner, die kommissarische Rektorin der Mittelschule Taufkirchen.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Liebe und Partnerschaft
»Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal«
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
Herbert_Groenemeyer_Magazin
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Group of teenage friend focused on their own smartphone texting on social media; Smartphone
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Mehl
Essen und Trinken
Wie die Mehlsorte das Backergebnis beeinflusst
Zur SZ-Startseite