Lach- und Schießgesellschaft:Ein Neustart wäre möglich

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Urgesteine der Münchner Lach- & Schießgesellschaft: Werner Schneyder (links) und Dieter Hildebrandt. (Foto: kpa/imago images/United Archives)

Die Münchner Kabarett-Institution steht vor dem Aus - aus vielen Gründen. Dabei gäbe es gerade in München Bedarf für genau so eine Bühne.

Kommentar von Oliver Hochkeppel

Es scheint nun also einzutreten, was viele seit langem befürchtet haben, ob nun schon seit dem spektakulären Geschaftsführerwechsel von Till Hofmann zu Stefan Hanitzsch vor eineinhalb Jahren oder erst wegen des immer jämmerlicheren Auftritts des "Ladens": Die Lach- und Schießgesellschaft, eine 66-jährige Institution Münchens mit Ausstrahlung auf die ganze Republik und über die Kabarettszene hinaus, steht vor dem Aus. Und wie es in diesen Zeiten üblich geworden ist, wird sich wieder keiner finden, der daran schuld ist.

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:Schluss mit lustig in der Lach- und Schießgesellschaft

Deutschlands berühmteste Kabarett-Institution, ein Vermächtnis von Dieter Hildebrandt, steht vor dem Aus. Der Spielbetrieb ist eingestellt, die Gesellschafter liegen im Streit.

Von Oliver Hochkeppel

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