Klimastreik in Freising und Dorfen:"Wir sind sehr, sehr laut und werden immer mehr"

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Hunderte Aktivisten von "Fridays for Future" sind am Freitag wieder durch die Freisinger Innenstadt gezogen. (Foto: Marco Einfeldt)

Erst die Pandemie, jetzt der Krieg in der Ukraine. Die globale Klimakrise ist dadurch in den Hintergrund gedrängt worden. Kontaktbeschränkungen haben große Demos der Aktivisten von "Fridays for Future" lange unmöglich gemacht. Jetzt gehen sie wieder auf die Straße und fordern von der Politik mit Nachdruck ein Umdenken.

Von Emily Bader, Klára Mayer, Elisa Pfleger und Kristina Remmert, Freising

"Gerade die jüngeren Generationen werden dafür sorgen, dass das Thema Nachhaltigkeit auf der politischen Agenda bald wieder nach oben rücken wird", meint Tim Kunkowski, Politikwissenschaftler an der TUM in Freising. Auch wenn die Corona-Krise und der Krieg in der Ukraine momentan die bestimmenden Themen seien, gebe es bei den jungen Menschen den Drang, das Thema unbedingt auf der Agenda halten zu wollen. Um genau das zu tun, haben am Freitag beim Globalen Klimastreik auch die Ortsgruppen aus Freising, Erding und Dorfen von "Fridays for Future" demonstriert. Die Bewegung für Klimagerechtigkeit ist zurück auf den Straßen.

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