Gewalt unter Jugendlichen:"Mittlerweile gehen die mit Macheten aufeinander los"

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Faust auf Faust: Früher blieb es bei Rangeleien oft dabei. Mittlerweile kommt die Bewaffnung oft aus dem Baumarkt - was es dort gibt, ist nicht waffenscheinpflichtig. (Foto: imago stock&people)

Experten sind entsetzt über das steigende Ausmaß der Jugendgewalt, das sich vor allem in München zuletzt zeigte. Polizei und Staatsanwaltschaft wollen nun härter durchgreifen und auch mehr Präventivangebote bieten.

Von Stephan Handel

Das Thema Jugendgewalt beschäftigt die Behörden - auf vielen Ebenen. So sollen die beiden Jugendlichen, die wegen der Misshandlung zweier Mädchen im Juni derzeit in Untersuchungshaft sitzen, eventuell in ein Programm für jugendliche Intensivtäter aufgenommen werden. Die Münchner Polizei prüft, ob die beiden für das Programm "ProPER" (Personenorientierte Ermittlungen und Recherchen) in Betracht kommen.

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