Kathedralen-Rock:Rock-Rübezahl

Von NDW zu NDH: Joachim Witt kommt ins Backstage

Erst war er der "Goldene Reiter" der Neuen Deutschen Welle, dann stürzte Joachim Witt Mitte der Achtzigerjahre wie in seinem Lied ab. Ende der Neunzigerjahre schaffte er als Vertreter der Neuen Deutschen Härte ein Comeback, mit seinem, was Verkaufszahlen angeht, erfolgreichsten Hit "Die Flut", dem Top-10-Album "Eisenherz" und seiner Bayreuth-Trilogie. Seither ist der inzwischen 73-jährige, auch als Schauspieler und - zum Beispiel als Attac-Mitglied - Aktivist wirkende Witt präsent geblieben, ob mit elektronischeren Klängen ("Neumond"), als Crowdfunding-Pionier ("Ich"), Hymnenschreiber seines Leib- und Magenvereins HSV, Falco- und Reinhard-Mey-Interpret oder Promi-Big-Brother-Hausbewohner. Ins Backstage kommt er jetzt mit dem neuen, die entsprechende Trilogie beschließenden Album "Rübezahls Rückkehr", mit Rauschebart und wuchtigem Klangkathedralensound.

Joachim Witt, Fr., 2. Sept., 20 Uhr, Backstage Halle, Reitknechtstr. 6, Tel. 21 83 73 00

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