Ballettwunder:Nürnbergs Ballett-Magier

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Ausdrucksstark und hochsensibel: Als Tänzer hat Goyo Montero unter anderem 1994 den renommierten Prix de Lausanne gewonnen, als Ballettdirektor und Chefchoreograf hat er das "Tanzwunder von Nürnberg" bewirkt. (Foto: Alice Blangero)

Wie der spanische Choreograf Goyo Montero das Nürnberger Staatstheater binnen 15 Jahren zu einer ersten Adresse des internationalen Tanzes gemacht hat - ein Porträt des energetischen Ballettdirektors.

Von Florian Welle, Nürnberg

Goyo Montero steht seit der Saison 2008/2009 als Ballettdirektor und Chefchoreograf der Nürnberger Tanzsparte vor und hat seitdem das geschaffen, was man längst als "Nürnberger Ballettwunder" bezeichnet. Nach seiner Tänzer-Karriere, unter anderem als Erster Solist an der Deutschen Oper Berlin, hat der Spanier die mittelfränkische Metropole mit seiner ureigenen Handschrift, der er immer neue Facetten hinzufügt, zu einer der führenden Tanzadressen Deutschlands gemacht. Dafür verlieh ihm das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jetzt die Auszeichnung "Pro Meritis Scientiae et Litterarum".

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