Goyo Montero steht seit der Saison 2008/2009 als Ballettdirektor und Chefchoreograf der Nürnberger Tanzsparte vor und hat seitdem das geschaffen, was man längst als "Nürnberger Ballettwunder" bezeichnet. Nach seiner Tänzer-Karriere, unter anderem als Erster Solist an der Deutschen Oper Berlin, hat der Spanier die mittelfränkische Metropole mit seiner ureigenen Handschrift, der er immer neue Facetten hinzufügt, zu einer der führenden Tanzadressen Deutschlands gemacht. Dafür verlieh ihm das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jetzt die Auszeichnung "Pro Meritis Scientiae et Litterarum".
Ballettwunder:Nürnbergs Ballett-Magier
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Wie der spanische Choreograf Goyo Montero das Nürnberger Staatstheater binnen 15 Jahren zu einer ersten Adresse des internationalen Tanzes gemacht hat - ein Porträt des energetischen Ballettdirektors.
Von Florian Welle, Nürnberg
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António Casalinho ist mit seinen gerade mal 20 Jahren der jüngste Solist seit Gründung des Bayerischen Staatsballetts. Binnen kürzester Zeit hat sich der Portugiese zu den prägenden Tänzern der Kompanie hochgetanzt - und zum unangefochtenen Publikumsliebling.
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