Freizeit in Freising:"Aber mit Kacke im Auto fährt doch niemand heim"

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Der Mallertshofer See ist einzigartig in der Region. Nicht nur, weil er in einer artenreichen Heidelandschaft liegt, sondern vor allem, weil Hunde dort zum Baden mitdürfen. (Foto: Marco Einfeldt)

Gassigeher, Lagerfeuer-Romantiker und Nudisten haben die Heide im Münchner Norden entdeckt - das führt auch zu Konflikten. Aber ist es die Lösung, alle Mülleimer abzumontieren? Unterwegs mit Heidewächter Tobias Meier, der versucht Mensch und Natur zusammenzubringen.

Von Alexandra Vettori

Lasst den Münchnern die Berge, so bleibt die Heide den Ortsansässigen. Jahrelang hat das Prinzip funktioniert. Langsam aber spricht es sich herum, dass das struppige Grasland im Münchner Norden nicht nur etwas für Heuschrecken-Zähler ist. Die Naturschutzgebiete dort sind Reste einer einst ausgedehnten Heide von Dachau bis zur Isar. Corona brachte nun einen wahren Besucheransturm. Vervierfacht habe sich die Menge der Radler und Spaziergänger seit vergangenem Jahr, schätzt Tobias Maier, der offizielle Gebietsbetreuer des Heideflächenvereins.

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Von Gudrun Regelein (Text), Marco Einfeldt (Fotos) und Birgit Goormann-Prugger (digitale Umsetzung)

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